Saarbrücken

Die 4-tägige Oktober-Reise nach Saarbrücken und umzu“ führte die Damen des ILC unter der Leitung von Ilka Werle zunächst in die Landeshauptstadt des Saarlandes, die mit 179.634 Einwohnern zugleich die größte Stadt des Landes ist.

In einer kurzweiligen und entspannten Busrundfahrt, die u.a. an der Saar entlang und zu den Sehenswürdigkeiten der Landeshauptstadt führten, erklärte der Gästeführer, Magister Horst Heydt, u.a. dass die Universitätsstadt und einzige saarländische Großstadt im Jahr 1909 aus dem Zusammenschluss der drei bis dahin selbständigen Städte Saarbrücken, St. Johann a.Saar und Malstatt- Burbach entstanden sei. Gleichzeitig sei Saarbrücken Zentrum und Regiopole eines Ballungsraumes, der sich über die saarländisch-lothringische Grenze hinaus erstreckt. Saarbrücken steht hinsichtlich seiner Bevölkerungszahl an 43. Stelle der größten Städte der Bundesrepublik Deutschland.

Der Samstag führte die Damen, wieder in Begleitung des Pfarrers i.R. Horst Heydt durch das dicht besiedelte lothringische Kohlebecken über das lothringische ländlich geprägte Hügelland bis nach Metz. Metz ist eine an der Mosel gelegene Stadt mit 118.489 Einwohnern im Nordosten Frankreichs. Sie ist die Hauptstadt des Départements Moselle und war zuvor Hauptort der früheren Region Lothringen, die seit 2016 in der Region Grand Est aufgegangen ist.

In einer Stadtrundfahrt erlebten die Ladies das Centre Pompidou, den Kaiserlichen Bahnhof mit kaiserlichem Viertel und stiegen an der Avenue Joffre aus. Zu Fuß gelangten alle zur Porte Serpenoise und schlenderten am Kaiserlichen Gouverneurspalast, der Zitadelle, der Templerkapelle, an der Kirche St. Pierre aux Nonnains, (angebliche die älteste Kirche Frankreichs) zur Esplanade. An der Mosel entlang ging es zum Marche Couvert und der Kathedrale. Der Place St. Jaques lud dann zu einem kleinen Imbiss ein, natürlich musste es ein original Quiche Lorraine sein.

Die Rückfahrt erfolgte durch das Niedtal und Boussonville nach Saarlouis, einer alten Festungsstadt, die unter Ludwig XIV von Vauban gebaut wurde. Saarlouis gilt vielen als die „heimliche Hauptstadt des Saarlandes“ und wird oft auch als Gartenstadt bezeichnet.

Der Sonntag stand ganz im Zeichen des nördlichen Teils des Saarlandes und mit Tholey wurde das älteste Benediktiner Kloster Deutschlands mit frühgotischer Kirche besucht.

Natürlich durfte ein Abstecher nach St. Wendel mit historischer Altstadt und dem „Dom, der St. Wendeler Stadtkirche, nicht fehlen.

Der Sarg selbst ist leer. Die Lade mit den Reliquien befindet sich in dem Hauptgrab hinter dem Altar. Der Überlieferung nach bekommen alle, die das Hochgrab berühren, Ablass ihrer Sünden.

Mit einem Abstecher nach Ottweiler und einer abschließenden Fahrt durch die Bergarbeiter- und Hüttensiedlungen mit Erklärungen zur Industriegeschichte des Saarlandes rundeten den Tagesausflug ab.

Der Abreisetag konnte individuell genutzt werden, und viele Damen tauchten in die Geschäfts- und Genusswelt von Saarbrücken ein. Mit vielen Erinnerungen und hochinteressanten Eindrücken kehrten die Damen wieder in die heimische Region zurück..

Fotos: Ilka Werle