Der lange Atem
Der Aktionsnachmittag in Erinnerung und Ermahnung an die Opfer von Tschernobyl und Fukushima mit Ute Plath war wie immer ein voller Erfolg. Die Auszüge aus dem Buch von Nina Jäckle: „Der lange Atem“, vorgetragen durch Hildegard Offele-Arden, hielt die Teilnehmer im wahrsten Sinne des Buchtitels in Atem, da die Art und Weise des Vortragens „unter die Haut“ ging. Der Inhalt des Buches ist der gelungene Versuch, eine Katastrophe in Worte zu fassen und spielt eineinhalb Jahre nach der verheerenden Fukushima-Tsunami-Katastrophe in einer der betroffenen japanischen Provinzen.
Petra Menke-Koerner dankte Ute Plath für ihr unermüdliches Engagement und drückte die Hoffnung aus, dass sie noch lange weitermachen werde nach dem Motto: „Atomkraft nein danke!“ Sie würdigte auch das Engagement von Dr. Benno Dahlhoff und verwies auf seine Ausstellung „Der Strich der Natur ist zerbrochen – das Kreuz von Tschernobyl und Fukushima“, die während der Aktionswoche in der Kirche Neu St. Thomä zu sehen ist.